Es muss ja nicht immer Fleisch im Burger sein. Eine leckere Alternative ist Käse. Gerade ein guter Feta (natürlich aus Schafs- und/oder Ziegenmilch schmeckt wunderbar, wenn der Käse dann so cremig beim Reinbeißen schmilzt.
Meine vegetarische Variante eines griechisch angehauchten Burgers ist diese hier.
Zutaten für 4 Burger:
selbstgemachte Burgerbuns: 200 g Mehl, ½ TL Salz, 1 Prise Zucker, ½ Päckchen Trockenhefe, 200 ml Wasser, 2 EL Olivenöl, 1 Eigelb, 1, Prise Salz, eventuell ein EL Milch
Außerdem: 500 g Feta (Schafskäse), 1 Ei, Pankomehl, Mehl, 1 Zucchini, 1 rote Paprika, 1 Aubergine, 100 g Rucola, 200 g Tsatsiki, Olivenöl, Salz und Pfeffer
Und so wird's gemacht:
1. Zubereitung der Buns: Alle Zutaten, bis auf das Ei, miteinander vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu feucht sein und noch kleben, ein wenig Mehl hinzufügen. Dann für rund 30 Minuten ruhen lassen.
Nach dem Ruhen den Teig in 4 Teile teilen und zu runden Buns wirken, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und an einem warmen Ort ca. 15 bis 20 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein tiefes Backblech mit Wasser befüllen oder eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen. Das Eigelb mit der Prise Salz und eventuell Milch verrühren und die Buns damit bestreichen. Das Blech mit den Buns in den Ofen schieben und dann ca. 20 bis 25 Minuten backen. Durch das verdampfende Wasser bleiben die Buns schön weich und soft. Wenn ihr die Buns lieber knusprig mögt, dann lasst das Wasser im Ofen weg.
2. Zubereitung des Gemüses, des Dips und Zusammenbau des Burgers: Zuerst das Gemüse vorbereiten. Zucchini und Aubergine waschen, die Enden oben und unten abschneiden und dann in Scheiben schneiden. Die Scheiben auslegen und mit Salz bestreuen. Dann für rund 15 Minuten liegen lassen, so dass Flüssigkeit austreten kann. Anschließend mit einem Küchenkrepp abtupfen und nacheinander in einer Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten anbraten.
Die Paprika halbieren, Kerngehäuse und Stielansätze entfernen, mit der gewölbten Seite nach oben auf ein Backblech legen und dann im Backofen unter dem Grill oder bei starker Hitze ca. 10 Minuten rösten, so dass die Haut schwarz wird und sie nachher leicht abgelöst werden kann. Die Paprika aus dem Ofen holen, auf einen Teller geben und mit Alufolie abdecken und etwas abkühlen lassen. Dann die Haut ablösen und in Streifen oder Stücke schneiden.
Für die Fetapatties den Feta in 4 Stücke einteilen. Da man Feta ja in der Regel in Stücken à 250 g kauft, einfach diese Stücke halbieren. Die Stücke zuerst in ein wenig Mehl, dann in Ei und danach in Pankomehl wälzen. Natürlich kann man auch normales Paniermehl nehmen. Ich bevorzuge allerdings Pankomehl, da das noch mal ein etwas krosseres Ergebnis liefert. Damit man am Ende auch eine richtig schöne Kruste hat, werden alle Fetapatties ein weiteres Mal in Ei und Pankomehl gewälzt. Anschließend die Patties in einer Pfanne mit ein wenig Öl von beiden Seiten kross braten.
Den Rucola waschen, trocken schütteln und von sehr langen Stielansätzen befreien.
Nun können die Burger zusammengebaut werden.
Die Buns durchschneiden, jeden mit ein wenig Tsatsiki bestreichen, den Rucola darauf geben, wieder ein wenig Tsatsiki darauf. Einen Patty drauflegen, anschließend das Röstgemüse, noch einen Kleks Tsatsiki oben drauf uns abschießend die Oberhälfte des Buns.